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Kostenlose Fernwartungssoftware HopToDesk

Ich möchte Ihnen heute die kostenlose Open-Source-Fernwartungssoftware HopToDesk vorstellen. Für mich als Administrator ist es wichtig, sowohl auf meiner Seite als auch auf Kundenseite die Kosten nicht unnötig in die Höhe zu treiben. Gerade im Fernwartungsbereich war es bisher fast immer notwendig, bei einem bekannten Anbieter ein Abo abzuschließen. Genau das wollte ich vermeiden. Also habe ich mich auf die Suche nach einem Dienst gemacht, der günstig ist – oder im besten Fall kostenlos. Dabei bin ich auf ein Tool gestoßen, das genau diese Anforderungen erfüllt: HopToDesk das kostenlose Remote-Desktop-Programm.

Ich habe das Remote-Desktop-Tool HopToDesk unter der Kategorie Windows einsortiert, weil die meisten Menschen noch immer Windows verwenden. Das Programm und die Fernwartung funktionieren aber auf nahezu allen Systemen: Remote Desktop Windows, Remote Desktop macOS, Remote Desktop Linux, Remote Desktop Android und Remote Desktop iOS.

Besonders auf YouTube habe ich viele Follower, die aus dem privaten Umfeld kommen. Immer wieder bekomme ich dort auch E-Mails mit der Frage, welche Software ich für Fernwartung empfehlen kann. Viele wollen in der Familie helfen, sei es bei Oma oder den Schwiegereltern, wenn der PC oder das Handy mal wieder Probleme macht. Das war für mich ein Grund, richtig tief zu graben und eine Lösung zu finden, die einfach funktioniert.

Ich bin froh, dass ich HopToDesk entdeckt habe. Ich habe das Tool auf Herz und Nieren getestet und inzwischen selbst sowohl im Kundenumfeld als auch privat im Einsatz. Die Software läuft stabil, ist einfach zu bedienen und hat in meinen Tests keinerlei Probleme gemacht. Für mich ist das eine echte Alternative zu den großen Platzhirschen wie TeamViewer oder AnyDesk – nur eben kostenlos und ohne Abo-Falle.

Das Wichtigste zu ​HopToDesk - Fernwartung und Hilfestellung

Wenn es um schnelle Unterstützung am Computer geht, greifen viele zu bekannten Fernwartungsprogrammen. HopToDesk ist eine moderne Lösung, die sich darauf spezialisiert hat, unkompliziert Hilfe über das Internet zu ermöglichen. Ob bei Problemen mit Software, Einstellungen oder im Support-Alltag, mit HopToDesk können sich zwei Rechner sicher miteinander verbinden, sodass eine direkte Unterstützung möglich wird.

Was ist HopToDesk, und wozu verwendet man es?

HopToDesk ist eine Fernwartungssoftware, die den Zugriff auf entfernte Computer ermöglicht. Das bedeutet, dass jemand über das Internet den Bildschirm eines anderen sehen und sogar dessen Maus und Tastatur steuern kann. Typische Anwendungsfälle sind Hilfe bei Computerproblemen, das Einrichten von Programmen oder auch der Support im Unternehmen. Gerade wenn Familienmitglieder, Freunde oder Kunden nicht direkt vor Ort sind, bietet das Programm eine schnelle und effektive Möglichkeit, Probleme zu lösen.

HopToDesk ist eine Alternative zu...

Die bekanntesten Programme in diesem Bereich sind TeamViewer oder AnyDesk. Doch viele Nutzer sind auf der Suche nach einer schlanken und günstigen Alternative. Genau hier kommt HopToDesk ins Spiel. Es bietet ähnliche Funktionen, ist dabei aber ressourcenschonender und kann ohne komplizierte Einrichtung verwendet werden. Damit eignet es sich besonders für Menschen, die eine einfache Lösung ohne große Hürden suchen.

Woher kommt HopToDesk?

HopToDesk stammt von einem unabhängigen Entwicklerteam, das den Fokus klar auf Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit gelegt hat. Ziel war es, eine Fernwartungssoftware bereitzustellen, die sowohl im privaten Umfeld als auch im geschäftlichen Einsatz überzeugt. Anders als bei großen US-Konzernen steht hier eher die Nähe zur Community im Mittelpunkt. Updates und Verbesserungen werden regelmäßig bereitgestellt, um den Nutzern eine stabile und sichere Lösung anzubieten.

Wie sicher ist HopToDesk?

Bei Fernwartung ist Sicherheit das wichtigste Thema. HopToDesk setzt auf eine durchgehende Verschlüsselung, sodass die Verbindung zwischen zwei Rechnern nicht von Dritten mitgelesen werden kann. Jede Sitzung wird erst nach Zustimmung des Nutzers gestartet, wodurch ein unbefugter Zugriff ausgeschlossen ist. Zudem legt das Team Wert darauf, keine unnötigen Daten zu sammeln. Die Verbindungen sind direkt verschlüsselt, und es werden keine sensiblen Informationen zwischengespeichert. Damit eignet sich HopToDesk auch für Nutzer, die Wert auf Datenschutz legen.

Für welche Systeme ist HopToDesk verfügbar?

HopToDesk kann auf verschiedenen Betriebssystemen eingesetzt werden. Es gibt Versionen für Windows, macOS und Linux, sodass praktisch jeder Computer eingebunden werden kann. Auch mobile Apps für Android und iOS sind verfügbar, sodass sich selbst Smartphones und Tablets aus der Ferne bedienen lassen. Damit ist es flexibel einsetzbar und passt in nahezu jedes Szenario.

Was kostet HopToDesk?

Ein großer Vorteil von HopToDesk ist, dass die Software kostenlos genutzt werden kann. Sie bietet im Vergleich zu vielen Konkurrenten die wichtigsten Funktionen ohne Lizenzkosten. Für private Nutzer ist das ein starkes Argument, da so keine monatlichen Gebühren anfallen. Unternehmen oder Power-User können zusätzliche Optionen nutzen, die teilweise kostenpflichtig sind. Dennoch bleibt die Basisversion komplett kostenlos.

Kann ich HopToDesk auch kommerziell verwenden?

Ja, HopToDesk kann auch im geschäftlichen Umfeld eingesetzt werden. Für den kommerziellen Einsatz gelten allerdings bestimmte Lizenzbedingungen. Während die private Nutzung in jedem Fall kostenfrei bleibt, gibt es für Unternehmen spezielle Tarife, die den professionellen Support und zusätzliche Features beinhalten. Damit eignet sich die Software nicht nur für den privaten Alltag, sondern auch für IT-Dienstleister, die regelmäßig Kunden betreuen.

Woher bekomme ich HopToDesk?

HopToDesk können Sie direkt von der offiziellen Webseite des Projekts herunterladen. Dort stehen Versionen für Windows, macOS und Linux bereit, sodass praktisch jedes System unterstützt wird. Zusätzlich gibt es mobile Apps im Google Play Store und im Apple App Store, mit denen Sie auch von unterwegs Fernwartung durchführen oder Support erhalten können. Da es sich um Open-Source-Software handelt, ist der Quellcode öffentlich auf GitHub einsehbar. Das bedeutet, dass Entwickler jederzeit nachvollziehen können, wie die Software aufgebaut ist, und auch selbst zur Weiterentwicklung beitragen können. Für Sie als Anwender hat das den Vorteil, dass Sie die Software nicht aus fragwürdigen Quellen laden müssen, sondern immer die aktuellen, geprüften Installationsdateien direkt vom Entwickler beziehen können. So stellen Sie sicher, dass Sie eine saubere und sichere Version verwenden.

Kosten anderer Fernwartungs-Programme

TeamViewer

TeamViewer ist kommerziell: es gibt mehrere kostenpflichtige Editions für Business- und Enterprise-Nutzungen (von günstigen Einstiegsplänen bis zu teureren Unternehmenslizenzen); für Privatanwender ist die Software in der Basisversion kostenfrei, Unternehmen müssen hingegen eine Lizenz erwerben (Preisspannen im Vergleichsmarkt reichen ungefähr von rund 24,90 USD bis über 200 USD je nach Edition und Abrechnungsmodus).

TeamViewer betont explizit GDPR-Konformität, hat Data Processing Agreements und ein Trust-Center mit Informationen zu Datenschutz, DPIAs und technischen wie organisatorischen Maßnahmen veröffentlicht; trotzdem sollten Kunden prüfen, welche Telemetrie/Logdaten in ihrer Nutzung anfallen und ob zusätzliche Vertragsklauseln (AVV/DPA) nötig sind.

TeamViewer stammt aus Deutschland (Göppingen), die Firma wurde 2005 gegründet und ist heute ein international tätiges, börsennotiertes Unternehmen mit breiter Produktpalette rund um Fernwartung, Monitoring und IoT.

AnyDesk

AnyDesk bietet gestaffelte, kostenpflichtige Business-Pläne (ebenfalls eine Gratisnutzung für private Anwender) mit Angaben zu Verbindungs-/Kanalzahlen und Add-ons; typische Business-Tarife starten im niedrigen zweistelligen Bereich pro Monat bei jährlicher Abrechnung, mit Add-on-Preisen für zusätzliche Verbindungen.

AnyDesk veröffentlicht eine umfangreiche Datenschutzseite und bietet Data Processing Agreements an; das Unternehmen erklärt, dass Verarbeitung nach deutschem BDSG und EU-DSGVO erfolgt, nennt Rechtsgrundlagen und Maßnahmen — auch hier gilt: Kunden mit sensiblen Daten sollten DPA/Hosting-Details (z. B. Serverstandorte, Logs, Session-Aufzeichnungen) vertraglich absichern.

AnyDesk ist ein deutsches Produkt (AnyDesk Software GmbH), gegründet 2014 in Stuttgart; die Firma ist international gewachsen und bietet Clients für viele Plattformen an.

Supremo

Supremo bietet einfache, preislich überschaubare Business-Lizenzen direkt über den Anbieter (Nanosystems) an; die Preisgestaltung ist auf der Anbieterwebsite dargestellt und richtet sich an IT-Support und Fernzugriffsszenarien, oft mit jährlichen Lizenzen und Volumenstaffelungen.

Zum Datenschutz stellt Supremo eine eigene Datenschutzerklärung bereit, in der Art und Zweck der Datenerhebung, Verarbeitung und Sicherheitsmaßnahmen beschrieben werden; Kunden sollten prüfen, wo Sitz der Datenverarbeitung liegt und ob eine DPA angeboten wird, falls DSGVO-Konformität relevant ist.

Supremo wird von Nanosystems S.r.l. betrieben und hat seinen Ursprung in Italien; das Produkt positioniert sich als plattformübergreifende, leicht einsetzbare Remote-Desktop-Lösung.

pcvisit

pcvisit wird als kostenpflichtige Remote-Support-Lösung mit Jahreslizenzierung angeboten; Marktangaben und Vergleichsportale nennen Einstiegsjahrespreise im Bereich von etwa 185–199 EUR pro Benutzer/Jahr (konkret abhängig von Paketumfang und Services).

pcvisit bewirbt Sicherheit und Datenschutz („Made in Germany“) auf der Firmenwebsite und stellt Informationen zur Datenverarbeitung bereit; für den Einsatz in datenschutzsensiblen Umgebungen empfiehlt es sich, die konkrete Datenschutzerklärung, Auftragsverarbeitungsvereinbarungen und Hosting-/Serverstandorte zu prüfen.

pcvisit tritt als deutscher Anbieter auf (eigene Webseite und Firmendarstellung „Remote Software aus Deutschland“); das Produkt richtet sich vorrangig an IT-Dienstleister und kleine Support-Teams mit Fokus auf deutsche Kunden.

Ralf-Peter Kleinert - Buchautor für IT-Sichereit, Computersicherheit und Cybersecurity

Über den Autor: Ralf-Peter Kleinert

Über 30 Jahre Erfahrung in der IT legen meinen Fokus auf die Computer- und IT-Sicherheit. Auf meiner Website biete ich detaillierte Informationen zu aktuellen IT-Themen. Mein Ziel ist es, komplexe Konzepte verständlich zu vermitteln und meine Leserinnen und Leser für die Herausforderungen und Lösungen in der IT-Sicherheit zu sensibilisieren.

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Aktualisiert: Ralf-Peter Kleinert 22.09.2025